Den „Besten Film“ aus einer Auswahl von zehn - bereits zuvor preisgekrönten - Filmen zu ermitteln, das hatten sich die Gründer des neuen „Festival dos Festivais“ als Ziel gesetzt. Sie sind allesamt Leiter internationaler Filmfestivals mit dem offenen Themenschwerpunkt „Environmental Cinema“, die sich zum EFFN (Environmental Film Festival Network) zusammengeschlossen haben. Jährlich wird nun das „Festival der Festivals“ in einem anderen Land von einem der beteiligten Partner ausgerichtet. Die allererste Auflage fand Anfang Juni 2006 während des VIII. FICA FF in Brasilien, Cidade de Goiás statt.
 
 
  
 Jury-Mitglied Lauro António auf seiner Homepage  zur Entscheidung der Jury für Carpatia: 
        „Zehn Filme wurden im Wettbewerb gezeigt, von denen „Carpatia“ von Andrzej Klamt und Ulrich Rydzewski für die Mitglieder der internationalen Jury herausragte. „Carpatia“ ist eine Reise durch die Gesichter und Landschaften der Karpaten, eine Region, die Länder wie die Ukraine, Rumänien und die Slowakei umfasst.  
      Kontemplativ, poetisch, kräftig in der Handschrift und diskret in der Annäherung, überholte „Carpatia“ in der Endabstimmung andere wichtige und interessante Werke ...“
 
  
  
      Die um den EFFN-Award konkurrierenden, - auch auf Partner-Festivals - preisgekrönten Filme waren: 
      
        
            Alone Across Austrália, Jon Muir und Ian Darling (AUS/2003)  
          
        Carpatia, Andrzej Klamt und Ulrich Rydzewski (D/A 2004) 
        
        Compadre, Mikael Wistrom (S/2004) 
        
        Conflict Tiger, Sasha Snow (GB 2004)
           
        
        Dutch Light - Hollands Licht, Pieter-Rim de Kroon (NL/2003).
           
        
        Estamira, Marcos Prado (BR/2004) 
        
        Le mort lente de l´amiante, Sylvie Deleule (F/2004) 
           
        O Coro das Palavras, Carlos Brandão Lucas (P/2005)  
        Shipbreakers, Michael Kot (CDN/2004)
                
        The Shape of The Moon, Leonard Retel Helmrich (NL/2004)  
 
  Der Jury des „Festival of Festivals“ 2006 gehörten an: 
        Lauro António, Portugal 
        Gaetano Capizzi, Italien  
        Lisandro Nogueira, Brasilien
      
 
 
  Hintergründe zum EFFN (Environmental Film Festival Network) und EFFN-Award 
        Die Gründungsmitglieder des EFFN definieren den Kreis der Filme denen sie sich widmen als „Environmental Cinema“ oder auch „Cinema  Ambiental“. Ihr Interesse gilt aber keinesfalls Filmen mit bloß „ökologischem“ Inhalt. Ihr Ziel ist es vielmehr denjenigen Filmen ein Forum zu geben, die über das Verhältnis des Menschen zu seiner natürlichen und besonders auch seiner sozialen und kulturellen Umwelt reflektieren. 
        Zur Untermauerung ihrer Idee und zur weiteren Hervorhebung dieser wichtigen Thematik in der Öffentlichkeit kreierte das EFFN die Idee des „Festival of the Festivals“ um jeweils den „Besten der Besten“ („o melhor entre os melhores do cinema ambiental“ (FICA-Homepage)) eines Jahres zu küren und ihm den auch „Oscar Ambiental“ genannten Preis zu verleihen. Im ersten Jahr ging der exklusive EFFN-Award an „Carpatia“.
 
  
      Im EFFN sind folgenden Festivals zusammengeschlossen: 
      
        CINE ECO - Portugal, Seia  
        
        CINEMAMBIENTE - Italien, Turin  
        
        ECOFILMS - Griechenland, Rhodos 
        
        FICA - Brasilien, Cidade de Goiás  
          FICMAC - Spanien, Girona | 
     
 Preisübergabe durch Marconi Perillo an Ulrich Rydzewski  
 
  
 Trofeu Marconi Perillo 
 
  
 
 
  
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